Fränkische Bildstöcke sind die Marksteine unserer Gegend und Ausdruck religiösen Volkslebens. Es sind markante Kulturdenkmäler und Wahrzeichen unserer fränkischen Heimat.
Im Volksmund zählen fast alle religiösen Werke in der Natur als Bildstöcke, ganz gleich, ob es sich um Martern, Statuten, Kreuzschlepper, Kreuze, Prozessionsaltäre oder um sonstige Freifiguren handelt.
Fränkische Bildstöcke sind voller Rätsel, sie regen die Phantasie an und lassen Sagen und Legenden entstehen. Man muß sie einfach als Zeichen der Volksfrömmigkeit und des Gottvertrauens ansehen.
Bildstöcke stehen in Ortschaften, an Straßen und in Gemarkungen. Von den Stiftern bewußt ausgewählt, stehen sie meist an vielbegangenen Wegen, Wallfahrts- und Pilgerrouten, Unfallstellen und Markungsgrenzen. Sie sind Wegzeichen für den Wanderer, dem Bauern auf seinem Gang durch die Flur, dem Landmann für sein Bitt- und Dankgebet bei Saat und Ernte. Bei Bittgängen waren sie Stationen, um für den Segen Gottes für die Feldfrüchte zu beten. Bei Prozessionen dienten sie zum Abstellen der Monstranz, bei Wallfahrten als Rast zum kurzen Gebet.
Die Bildstöcke im Altort Neustadt:
Der Bildstock in der Spessartstraße 28
Der Bildstock am Triebweg
Der Bildstock Moosbrünnlein in der Spessartstraße 77
Der Bildstock an der Abzweigung Spessartstraße - Margarethensteig
Der Bildstock am Margarethensteig 4
Der Bildstock bei den Fichten
Der Bildstock zu Ehren der heiligen Gertraud
Der Bildstock bei Karl Weyer
Die Bildstöcke in der Siedlung Neustadt und Margarethenhof:
Der Bildstock am Langenacker
Der Bildstock in der Siedlungsflur
Der Bildstock die vierzehn Nothelfer
Der Bildstock der Familie Kaiser
Der Bildstock beim Margarethenhof 1
Der Bildstock beim Margarethenhof 2
Die Bildstöcke in Erlach:
Der Bildstock am Erlacher Kirchberg
Der Bildstock am Erlacher Gertraudenweg
Der Bildstock im Erlacher Wald 1
Der Bildstock im Erlacher Wald 2
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