Sie erhalten hier seit Januar 2005 Informationen über den Ort Neustadt am Main der früher RORINLACHA und noch früher (um 150 n.C.) LOCORITUM hieß. Wissenswertes von Gestern und Heute.
Im Jahre 738 gründete Burkard, der ab Anfang 742 1. Bischof von Würzburg wurde, das erste Benediktinerkloster auf dem Michaelsberg (michilstatt) in Neustadt am Main, damals Rorinlacha genannt. Die zugehörige Kirche wurde schon im Jahr 1974 vom BLfD ausgegraben.
Die Geschichte des Ortes ist identisch mit der Geschichte des in der frühen Karolingerzeit gegründeten Benediktinerkloster. Das ehemalige Benediktinerkloster ist eines der ältesten und bedeutendsten Kulturdenkmäler der Region Franken und war eng mit Bonifatius, Burkard, Megingaud und Karl dem Großen verbunden.
Lassen Sie sich von den Fakten, Geschichten und Legenden einer über 1870 Jahre alten Vergangenheit und der aktuellen Gegenwart verzaubern.
Mein Ziel ist es, die Informationen über den Ort und die Umgebung von Neustadt und Erlach, das Keltische Heiligtum Locoritum, das Benediktiner-Kloster Neustadt und die Kirchen in Neustadt und Erlach ständig zu erweitern und zu verbessern.
Seit April 2019 habe ich ein Buch über den Ort veröffentlicht.
Der Titel: Vom Keltenheiligtum (Locoritum) zum karolingischen Missionskloster. Erschienen beim Verlag Königshausen & Neumann. Neustadt am Main = Das keltische Locoritum am Mainviereck, Seite 9 bis 20.
Um 150 n. C. ist Neustadt am Main als LOCORITUM erwähnt.
Ein weiterer Schwerpunkt auf meiner Homepage ist die fränkische Geschichte und Missionierung bzw. Christianisierung. Wenn Sie Informationen und Anregungen haben, dann senden Sie mir einfach eine Email (Adresse im Impressum).
Gemeinde Neustadt am Main. 49° 55' 43" Nord, 9° 34' 21" Ost, Mitte Brücke. 147 Meter, Höhe Main.
Viel Spaß beim Surfen in der Neustädter und Erlacher Geschichte und Gegenwart wünscht Ihnen Klaus Weyer
Je weiter du zurückblicken kannst, desto weiter wirst du vorausblicken (Winston Churchill)
 St. Gertrud von Nivelles um 638 in Franken und speziell in Neustadt am Main
 Burkard - um 738, 1ter Abt in der Klosterzelle Rorinlacha (Neustadt/Main) und dann von Anfang 742 bis Feb. 754 1ter Bischof von Würzburg
 Rorinlacha bzw. Neustadt hatte unterschiedliche Benediktiner Kloster- und Kirchenbauten . Das erste Kloster im Tal mit Saalkirche entstand um/nach 742.
 Megingaud - ab 742, 2ter Abt der Klosterzelle Rorinlacha/Neustadt, dann von Feb. 754 bis Feb. 769 2ter Bischof von Würzburg, dann wieder Abt in Neustadt. Die Versinschrift auf der Sargplatte von Megingau, hergestellt in Neustadt am Main, ist die älteste erhaltene Monumentalinschrift Frankens nach der Römerzeit. Das Grab befindet sich heute, ohne jeglichen Hinweis, in der Kilianskrypta der Neumünsterkirche in Würzburg.
 Die frühkarolingische, abgeschnürte Vierung, eingeweiht 781. Karl der Große, Bischof Lullus von Mainz und Bischof Willibald von Eichstätt (Er verfasste die Vitae Bonifatii) sollen dabei gewesen sein.
 2 Legenden um Kaiser Karl den Großen und Neustadt am Main
 Die Stammtafel, der Stammbaum der Karolinger, Pippiniden, Arnulfinger. Vorfahren, Ehefrauen, Nachkommen
 Archäologische Funde aus Neustadt am Main
 Die älteste Kirchenansicht um 1435. West- oder Ostansicht?
 Albrecht Dürer, 1520 in Neustadt am Main
 Die Übersicht der 11 Kirchen und Kapellen in Neustadt und Erlach mit Übersichtsplan für Neustadt
 Mozart und Neustadt am Main
 Auf dieser Orgel soll Mozart in Neustadt am Main 1777/78 gespielt haben. Heute steht sie in der Pfarrkirche in Amorbach.
 Der Grundriss der Kloster-Basilika nach dem Brand im Jahre 1857
 Das 25-jährige Pfarrjubiläum von Pfarrer Link und sein inszeniertes Begräbnis am 18. Mai 1873
 Der Festzug bei der 1200-Jahrfeier im Jahre 1969
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