Neustadt am Main - Gestern und Heute
 
    
Verbreitung der Kelten
Kerngebiet der Kelten war die Mitte von Europa
Quelle: Landesamt für Denkmalpflege Hessen
  Grenzen 

Germanen-Kelten Grenze laut Wolfgang Vorwerk
Wolfgang Vorwerk
  Glauberg 

Keltenmuseum Glauberg
Kelten
https://www.keltenwelt-glauberg.de/
  Die Kelten in Germanien bzw. Main-Spessart 

Erstellt am 06.10.2022, aktualisiert am 21.10.2022

Wann verließen die Kelten Main-Spessart?

Laut Dr. Wolfgang Vorwerk, Main Post 12.09.2020:
Spätestens seit 500 v.Chr. wurde nämlich in diesem nördlichen Raum bereits Germanisch gesprochen,
während im Süden einschließlich im Main-Spessart-Raum bis etwa 50 v. Chr. Keltisch verbreitet war.
Diese Aussage von Wolfgang Vorwerk stimmt nicht.


Aus Lara wurde Lohr: Ein sprachliches Erbe der Keltenzeit.
Und diese Aussage von Wolfgang Vorwerk stimmt auch nicht.


Aus der Geschichte Main-Spessarts (9)
Redakteur: Wolfgang Vorwerk

Die jüngsten keltischen Grabhügel in 97854 Hausen sind von um 300 v. Chr.
Quelle: Main-Echo vom 1.11.2023. Vorbei an Grabhügeln und dem alten Steinbruch. Geschichte: Archäologischer Wanderpfad in Hausen.
Redakteur: Maximilian John

Und die 2 Kelten-Experten in Deutschland bestätigen auch den Zeitraum von um 300 v. Chr.

Laut Dr. Axel G. Posluschny, Leiter Forschungszentrum Glauberg, E-Mail-Antwort vom Dez. 2021:
Die eisenzeitliche Besiedlung des Glaubergs endet vermutlich ungefähr um 350/300 v. Chr.
Der Glauberg befindet sich Luftlinie ca. 53 km Nord/West von Lohr.

Laut Prof. Dr. Thomas Knopf, Keltenmuseum Hochdorf/Enz, E-Mail-Antwort vom Dez. 2021:
Die frühkeltische Siedlung in der Flur „Reps“ wurde ca. 380 v. Chr. aufgegeben.
Hochdorf befindet sich Luftlinie ca. 130 km Süd-Süd/West von Lohr.

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Meine Meinung:
Man kann davon ausgehen, dass die Kelten unsere Gegend um 350 vor Christus verlassen haben.

Was passierte mit dem heiligen keltische See im Tal von Neustadt am Main ?
Mit der Furt Locoritum.
Übersetzt heißt Locoritum: Furt in einem See.
Locoritum hat nichts mit einer Furt im Main zu tun.
Anfang des 8. Jhd. war der heilige See dann ein Sumpf und hieß Rorinlacha.
Rorinlacha = Ein mit Röhricht bewachsener Sumpf.
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Zum Schluss noch ein Hinweis auf einen Artikel in der Main-Post vom 12.09.2020.
Aus Lara wurde Lohr: Ein sprachliches Erbe der Keltenzeit.
Aus der Geschichte Main-Spessarts (9):
Aus Lara wurde Lohr. Die spannende Frage ist: Welches Volk hat wann diese Lara-Namen mit in den Ost-Spessart gebracht und welche Bedeutung hatte dieses Wort?
Woher hat die Stadt Lohr ihren Namen? Der Name ist ein sprachliches Erbe der Keltenzeit, sagen unsere Autoren Wolfgang Vorwerk und Harald Bichlmeier.

Lohr am Main wurde laut dem Buch von Theodor Ruf bis zur Nennung seiner Stadtrechte nicht LARA genannt.
Im Stadtrecht-Jahr 1333 hieß Lohr „Stat zu oberen Lore“





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